Hygiene einhalten

Tipps gegen Infektionen

Ältere pflegebedürftige Menschen haben ein erhöhtes Risiko für Infektionen. Infektionen können gerade bei diesen mit teils schwerwiegenden Komplikationen einhergehen.

Hygienemaßnahmen tragen dazu bei, Infektionen vorzubeugen.

Hygiene bei der Pflege einhalten

Durch den engen Kontakt bei der Pflege können Krankheitserreger auf pflegebedürftige Menschen übertragen werden. Das gilt für alle Pflegemaßnahmen, besonders aber bei körpernahen Tätigkeiten wie der Mundpflege oder der Wundversorgung.

  • Achten Sie auf eine gründliche Händehygiene. Fassen Sie sich möglichst nicht ins Gesicht.
  • Husten oder niesen Sie in ein Einmal-Taschentuch oder in die Armbeuge. Drehen Sie sich dabei weg. Lüften Sie mehrmals täglich. Weitere Informationen zum Schutz der Atemwege erhalten Sie bei den Tipps gegen Atemwegsinfekte.
  • Regen Sie auch die pflegebedürftige Person dazu an, Hygieneregeln einzuhalten.
  • Pausieren Sie die Pflege möglichst, wenn Sie Anzeichen einer Infektion haben. Bitten Sie in dieser Zeit andere um Hilfe. Oder nutzen Sie Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige.
  • Verwenden Sie bei der Pflege saubere und intakte Materialien. Das gilt zum Beispiel für Einmal-Handschuhe
  • Nutzen Sie Einmal-Produkte nicht mehrmals.
  • Packen Sie steriles Material direkt vor dem Gebrauch mit gereinigten Händen aus, zum Beispiel Injektionsnadeln oder Wundauflagen. Fragen Sie Fachleute, wie Sie mit sterilen Materialien richtig umgehen.
  • Desinfizieren Sie die Haut vor Punktionen und Injektionen, zum Beispiel vor der Blutzuckermessung und Insulingabe.
  • Tragen Sie bei der Pflege möglichst keine langen Ärmel. Legen Sie Schmuck an den Händen und Unterarmen ab. Binden Sie lange Haare zusammen.
  • Beseitigen Sie Körpersekrete sofort. Säubern Sie alles gründlich, was damit in Kontakt gekommen ist. Tragen Sie dabei medizinische Einmal-Handschuhe. Reinigen Sie danach Ihre Hände.
  • Entsorgen Sie eventuell infektiöse Einmal-Materialien in einem verschlossenen Behältnis, zum Beispiel in einer Tüte im Hausmüll. Dazu gehören zum Beispiel Taschentücher, Inkontinenzmaterial, Verbände und Kompressen. Spitze oder scharfe Gegenstände wie Injektionsnadeln sollten in speziellen Behältern entsorgt werden, die durchstich-sicher sind. Setzen Sie die Verschlusskappe nicht wieder auf. Sie könnten sich dabei verletzen.
  • Achten Sie bei der Medikamentengabe auf Hygiene. Weitere Informationen erhalten Sie bei den Tipps zum Umgang mit Medikamenten.
  • Halten Sie die Hygieneregeln bei der Köperpflege ein. Mehr dazu erfahren Sie bei den Tipps gegen Hautprobleme.
  • Lassen Sie sich von Fachleuten anleiten, wie spezielle Hilfsmittel richtig gereinigt werden, zum Beispiel Mundstücke von Inhalationsgeräten.

Hände richtig reinigen

Viele Infektionskrankheiten werden hauptsächlich über die Hände übertragen. Die regelmäßige und gründliche Reinigung der Hände gehört daher im Pflegealltag zu den wichtigsten Hygienemaßnahmen.

  • Waschen Sie Ihre Hände mehrmals täglich. Gewöhnen Sie sich an, dies immer in bestimmten Situationen zu tun, etwa wenn Sie die Wohnung betreten. Bei sichtbaren oder spürbaren Verschmutzungen sollten Sie sich die Hände in jedem Fall waschen. Desinfizieren Sie die Hände bevorzugt, wenn die Händehygiene besonders oft erfolgen muss, etwa bei Infektionen. Das ist schonender für die Haut.
  • Entfernen Sie Schmuck an den Händen, bevor Sie Ihre Hände waschen oder desinfizieren. Sonst könnten sich Feuchtigkeit und Erreger darunter stauen.
  • Reinigen Sie Ihre Hände vor jeder Pflegemaßnahme sowie Kontakt mit Schleimhäuten, Hautverletzungen oder sterilen Materialien. Das gilt auch vor dem Umgang mit Lebensmitteln, Medikamenten, Hygieneartikeln und Schutzkleidung. Reinigen Sie sich auch die Hände, bevor Sie Handschuhe anziehen.
  • Reinigen Sie Ihre Hände nach jeder Pflegemaßnahme sowie Kontakt mit infizierten Körperstellen, Wunden, Schleimhäuten oder Körpersekreten. Das gilt auch, wenn Sie Handschuhe getragen haben. Reinigen Sie Ihre Hände auch, nachdem Sie etwas anderes angefasst haben, worauf sich Krankheitserreger befinden könnten. Dazu gehören zum Beispiel: Toilette, Abfall, rohes Fleisch, Tiere, Geld, Türklinken und Schutzkleidung.
  • Holen Sie bei Hautproblemen ärztlichen Rat ein. Wenn die Hände beispielsweise wegen gereizter Haut nicht ausreichend gereinigt werden, können Erreger leichter übertragen werden. Außerdem ist gereizte Haut anfälliger für Infektionen. Mehr zur hautschonenden Reinigung und Pflege der Hände erfahren Sie bei den Tipps zur Handpflege für Pflegende.

Hände richtig waschen:

  • Halten Sie Ihre Hände unter fließendes Wasser.
  • Seifen Sie diese für 20 bis 30 Sekunden vollständig ein: Handflächen, zwischen den Fingern, Fingerspitzen, Nägel, Daumen und Handrücken. Verwenden Sie seifenfreie Waschlotion. Seifenstücke sind weniger hygienisch.
  • Spülen Sie Ihre Hände gründlich unter fließendem Wasser ab.
  • Trocknen Sie Ihre Hände sorgfältig ab, auch zwischen den Fingern. Verwenden Sie ein sauberes und trockenes Handtuch.

Hände richtig desinfizieren:

  • Verwenden Sie flüssiges Hände-Desinfektionsmittel, am besten auf Alkoholbasis.
  • Halten Sie die Anwendungshinweise ein, etwa zu Einsatzbereichen, zur Einwirkzeit und zur Menge.
  • Tragen Sie das Desinfektionsmittel auf trockene, saubere Hände auf.
  • Verteilen Sie die Flüssigkeit großzügig auf der ganzen Hand, inklusive Finger und Nägel.

Der ZQP-Erklärfilm zeigt in knapp 2 Minuten, warum eine sorgfältige Händehygiene bei der Pflege wichtig ist. Darin erfahren Sie auch, wie man die Hände richtig reinigt.

Hygiene im Haushalt beachten

Erreger können sich unter anderem auf Oberflächen, Gegenständen und Textilien befinden. Wenn diese von mehreren Personen benutzt oder angefasst werden, können dabei Erreger übertragen werden (Kontaktinfektion).

  • Nutzen Sie Toilettenartikel nicht gemeinsam, etwa Zahnbürste, Nagelfeile, Rasierer oder Creme in Dosen. Gleiches gilt für Waschlappen, Handtücher, Geschirr und Besteck.
  • Reinigen Sie häufig genutzte Flächen und Gegenstände regelmäßig mit Haushaltsreiniger. Dazu gehören zum Beispiel Spüle, Toilette, Haltegriffe, Türklinken, Lichtschalter, Nachttisch. Verwenden Sie für Küche, Bad und Toilette unterschiedliche Putzlappen. Hängen Sie diese anschließend zum Trocknen auf.
  • Waschen Sie Geschirr gründlich und möglichst heiß ab. Wenn möglich nutzen Sie die Spülmaschine. Wenn Anzeichen einer Infektion bestehen, wählen Sie ein Spülprogramm bei mindestens 60 Grad Celsius.
  • Wechseln Sie Bettwäsche mindestens alle 2 Wochen. Bei bettlägerigen Menschen sollte die Bettwäsche mindestens 1-mal pro Woche gewechselt werden. Handtücher sollten 2-mal pro Woche, Waschlappen und Unterwäsche täglich ausgetauscht werden. Verschmutzte Wäsche, Kleidung und Handtücher sollten direkt ausgetauscht werden.
  • Waschen Sie mit Körpersekret verschmutzte Textilien möglichst bei hoher Temperatur. Textilien von ansteckend erkrankten Personen sollten separat gewaschen werden, wenn möglich bei mindestens 60 Grad Celsius. Bei Infektionen ist bleichhaltiges Vollwaschmittel ratsam.
  • Verwenden Sie Desinfektionsmittel für Flächen oder die Wäsche nicht routinemäßig. Holen Sie vorher fachlichen Rat ein, ob dies erforderlich ist.

Mit Lebensmitteln hygienisch umgehen

Infektionen können auch durch Erreger auf oder in Lebensmitteln verursacht werden. Diese können zum Beispiel zu Erbrechen oder Durchfall und mitunter zu schweren Gesundheitsproblemen führen.

  • Waschen Sie sich die Hände, bevor Sie Essen zubereiten und anreichen – und danach.
  • Achten Sie auf Hygiene in der Küche, zum Beispiel: Verwenden Sie sauberes Besteck und Geschirr. Säubern Sie die Arbeitsflächen, bevor Sie Lebensmittel darauf zubereiten. Reinigen Sie besonders gründlich, was mit rohem Fleisch, Fisch und Ei in Kontakt kam. Nutzen Sie ein sauberes und trockenes Geschirrhandtuch. In feuchten Textilien können sich Erreger gut vermehren. Verwenden Sie nicht das gleiche Handtuch für die Hände.
  • Verbrauchen Sie frische Lebensmittel rasch, insbesondere rohes Fleisch und Fisch. Bei langer oder falscher Lagerung können sich Erreger leicht vermehren.
  • Prüfen Sie Geruch, Aussehen und Haltbarkeitsdatum, bevor Sie Lebensmittel zubereiten oder bereitstellen.
  • Waschen Sie Obst und Gemüse gründlich ab – auch wenn Sie es schälen.
  • Bereiten Sie Tee mit kochendem Wasser zu.
  • Erhitzen Sie Speisen beim Kochen und beim erneuten Aufwärmen vollständig. Das gilt besonders für tierische Produkte.
  • Bewahren Sie leicht verderbliche Lebensmittel im Kühlschrank auf. Die Kühlung sollte nur so kurz wie unbedingt nötig unterbrochen werden.
  • Stellen Sie Speisen erst kurz vor dem Verzehr bereit. Lassen Sie zum Beispiel Joghurt nicht stundenlang auf dem Nachttisch stehen. Entsorgen Sie abgestandene Getränke.

Spezielle Maßnahmen bei Problemkeimen ergreifen

Einige Bakterien sind gegen Antibiotika widerstandsfähig (resistent). Man spricht dann von multiresistenten Erregern (MRE). Durch MRE hervorgerufene bakterielle Infektionen können nicht oder nur eingeschränkt mit Medikamenten behandelt werden. Ältere pflegebedürftige Menschen sind gefährdet, daran schwer zu erkranken.

  • Holen Sie ärztlichen Rat zu Hygienemaßnahmen ein, wenn ein multiresistenter Erreger (MRE) bei der pflegebedürftigen Person festgestellt wurde. Auch Pflegefachpersonen oder das Gesundheitsamt können beraten.
  • Halten Sie sich genau an die vorgegebenen Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Beachten Sie nach Kontakt mit der pflegebedürftigen Person oder ihrer unmittelbaren Umgebung besonders die gründliche Händehygiene. Tragen Sie wenn nötig Schutzkleidung.
  • Achten Sie darauf, dass Wunden der pflegebedürftigen Person durch ein Pflaster oder einen Verband abgedeckt sind.
  • Reinigen Sie Geschirr, Besteck und Wäsche möglichst sofort. Beachten Sie weitere Hinweise zur Reinigung von Haushalt und Wäsche bei Infektionen.
  • Besprechen Sie das Vorgehen mit einer Pflegefachperson, der Ärztin oder dem Arzt, falls zum Infektionsschutz eine Isolation erforderlich ist. Wie Sie währenddessen die soziale Einbindung unterstützen können, zeigen die Tipps gegen soziale Isolation und Einsamkeit.

Menschen mit Demenz unterstützen

Für Menschen mit Demenz wird es mit Fortschreiten der Erkrankung schwieriger, Hygieneregeln umzusetzen. Zudem kann Schutzkleidung verunsichern oder überfordern.

  • Erinnern Sie an Hygienemaßnahmen. Erklären Sie diese in einfachen und kurzen Sätzen, zum Beispiel: „Bitte wasch dir vor dem Essen die Hände“. Sprechen Sie dabei zugewandt und mit freundlicher Mimik. Nutzen Sie auch Bilder.
  • Halten Sie Gewohnheiten ein, zum Beispiel: Körperpflege möglichst zur gleichen Uhrzeit, Händewaschen immer vor dem Essen.
  • Legen Sie Hygieneartikel gut sichtbar an festen Plätzen bereit.
  • Beschriften Sie Toilettenartikel wie Becher oder Zahnbürsten, wenn die Person mit Demenz nicht allein wohnt.
  • Vermitteln Sie möglichst Normalität, wenn Sie Schutzkleidung tragen müssen: Zeigen Sie sich eventuell zunächst ohne die Schutzkleidung. Beachten Sie dabei nötige Abstandsregeln. Lächeln Sie auch hinter einer Mund-Nasen-Maske, am besten etwas länger als sonst. Es kann helfen, wenn der Blick nicht direkt auf die Maske fällt. Setzen Sie sich daher schräg gegenüber.

Fachlichen Rat einholen

Fachleute können über Hygienemaßnahmen informieren und bei der Umsetzung helfen. Dazu gehören Ärztinnen, Ärzte und Pflegefachpersonen. Ihren Rat einzuholen, ist besonders wichtig bei Anzeichen von Infektionen, Immunschwäche oder speziellen Problemkeimen.

  • Holen Sie bei Anzeichen für eine Infektion ärztlichen Rat ein. Besprechen Sie das weitere Vorgehen. Fragen Sie konkret, worauf Sie achten sollen. Rufen Sie außerhalb der ärztlichen Sprechzeiten beim ärztlichen Bereitschaftsdienst an: 116 117. Wählen Sie im Notfall die 112, etwa bei Atemnot. Sind Sie unsicher, an wen Sie sich wenden sollten? Beim Patienten-Navi der KBV werden gesundheitliche Beschwerden online abgefragt und eine Anlaufstelle vorgeschlagen.
  • Fragen Sie Fachleute, ob spezielle Hygienemaßnahmen nötig sind.
  • Holen Sie Rat zum richtigen hygienischen Vorgehen bei der Pflege ein. Das gilt auch für den Umgang mit Wunden, Medikamenten, einer Ernährungssonde oder einem Blasenkatheter.
  • Informieren Sie sich, wie Sie mit sterilen Materialien richtig umgehen. Beispielweise gilt das für sterile Wundauflagen oder sterile Einmal-Handschuhe.
  • Fragen Sie, was Sie bei multiresistenten Erregern (MRE) beachten sollten.
  • Erkundigen Sie sich, welche Produkte für die jeweiligen Hygienemaßnahmen geeignet sind. Fragen Sie, wie Sie diese richtig anwenden.
  • Wenden Sie sich an die Pflegekasse oder private Pflegeversicherung der pflegebedürftigen Person. Fragen Sie, für welche Hilfsmittel die Kosten übernommen werden. Dazu gehören zum Beispiel Einmal-Handschuhe, Mund-Nasen-Masken, Desinfektionsmittel oder Bettschutzeinlagen.
  • Holen Sie sich fachlichen Rat, wie Sie Menschen mit Demenz bei der Hygiene unterstützen können. Informationen, Tipps und Beratung bietet zum Beispiel die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAIzG).
  • Nutzen Sie Pflegekurse oder Schulungen, um hygienisches Vorgehen bei der Pflege zu erlernen.

Hinweise für die professionelle Pflege

Stationäre Pflegeeinrichtungen und ambulante Diensten müssen Hygienevorschriften in sogenannten Hygieneplänen verbindlich festlegen. Diese dienen zum Schutz vor Infektionen bei pflegebedürftigen Menschen und professionell Pflegenden.

Rechtliche Grundlagen finden sich im Infektionsschutzgesetz (IfSG), Medizinproduktegesetz (MPG), Fünften Buch des Sozialgesetzbuchs (SGB V), Elften Buch des Sozialgesetzbuchs (SGB XI), in Landesheimgesetzen sowie in Landesrahmenhygieneplänen. Anforderungen ergeben sich außerdem aus Leitlinien der Fachgesellschaften und Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO). Diese empfiehlt zum Beispiel, qualifizierte Hygienebeauftragte in der stationären und ambulanten Pflege einzusetzen. Sie tragen zur Umsetzung von Hygienevorschriften bei und sind Ansprechpersonen für das Team.

Stationäre Pflegeeinrichtungen und ambulante Dienste müssen zudem regelmäßige Schulungen anbieten und konkrete Verfahrensregeln festlegen. Diese betreffen beispielsweise die Händehygiene, den hygienischen Umgang mit Instrumenten und den Ablauf bei der Wundversorgung. Dazu gehören auch Regelungen zum Vorgehen bei bestimmten Infektionskrankheiten. Die nötige Ausstattung zur Umsetzung dieser Maßnahmen muss bereitgestellt werden.

Stationäre Pflegeeinrichtungen und ambulante Dienste müssen außerdem für gesunde und sichere Arbeitsbedingungen sorgen. Sie sind verpflichtet, regelmäßige Gefährdungsbeurteilungen durchzuführen. Zudem müssen sie Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren ergreifen. In der professionellen Pflege wird zum Beispiel der Impfschutz durch die Betriebsärztin oder den Betriebsarzt angeboten. Auch für die erforderliche Persönliche Schutzausrüstung (PSA) der Mitarbeitenden muss gesorgt werden.

Weitere Praxisinformationen zur Infektionsprävention in der Pflege:

Gut zu wissen: Die Aktion Saubere Hände unterstützt Alten- und Pflegeheime kostenlos bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Händehygiene.

QUELLEN
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AKTUALISIERT
am 6. März 2023

AUTORINNEN
S. Garay, N. Möhr, A. Stage,
D. Sulmann, D. Väthjunker