Regelmäßige Bewegung stärkt die Gesundheit und die Selbstständigkeit älterer, pflegebedürftiger Menschen. Sie hilft, die Bewegungsfähigkeit – die Mobilität – und geistige Fähigkeiten zu erhalten und zu verbessern. Außerdem sinkt das Sturzrisiko bei regelmäßiger Bewegung und weiteren Gesundheitsproblemen kann vorgebeugt werden. Bewegungsförderung ist somit ein zentraler Aspekt von gesundheitlicher Prävention bei pflegebedürftigen Menschen.
In stationären Pflegeinrichtungen kommen Interventionen zum Einsatz, die zur Förderung der Mobilität der Bewohner beitragen sollen. Doch Wirksamkeit und Eignung dieser Maßnahmen sind oftmals unklar.
Diese ZQP-Übersicht bietet Orientierung zu bewegungsfördernden Interventionen, die für die Umsetzung in Einrichtungen der stationären Langzeitpflege geeignet sind. Sie umfasst für jede Intervention Hinweise zu den körperlichen und geistigen Voraussetzungen der Teilnehmer, zur Durchführung und zur wissenschaftlichen Beweislage der Wirksamkeit.
Die ZQP-Übersicht basiert auf einer Studie, die die Universität Bielefeld im Auftrag des ZQP durchgeführt hat: Kleina, T., Bender, B., Mashkoori, M., Hunting, N., Horn, A. (2019). Aktualisierung der ZQP-Datenbank Bewegungsfördernde Interventionen.
Partner: Prof. Dr. Doris Schaeffer/Dr. Anett Horn/Thomas Kleina, Universität Bielefeld
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- Alle Interventionen der Übersicht Bewegungsförderung
- Interventionen für Bewohner, die selbstständig aufstehen und gehen können
- Interventionen für Bewohner, die nicht selbstständig aufstehen und gehen können
- Interventionen für Bewohner ohne kognitive Einschränkungen
- Interventionen für Bewohner mit kognitiven Einschränkungen
Übersicht der bewegungsfördernden Interventionen
Hier können Sie die Interventionen aus der Gesamtübersicht einzeln herunterladen: